Geschichte der industriellen Nähmaschinenentwicklung

Geschichte der industriellen Nähmaschinenentwicklung

1790 erfand St. Thomas in England eine Einfaden-Kettenstich-Handnähmaschine zum Nähen von Stiefeln und Schuhen. Diese Nähmaschine bestand aus Holz als Teil des Körpers und aus Metallmaterialien. Es war die erste Nähmaschine, die auf den Markt kam in der Welt.

1841 entwarf und fertigte Timonier aus Frankreich eine praktische Doppelfaden-Kettenstich-Nähmaschine;

1846 erhielt Howe aus den Vereinigten Staaten das Patent für die gebogene Steppstich-Nähmaschine mit einer Nähgeschwindigkeit von 300 Nadeln pro Minute, und die Effizienz war höher als die von fünf manuellen Näherinnen.
1851 entwarf und fertigte der amerikanische Mechaniker Singer unabhängig die Singer-Nähmaschine mit einer Nähgeschwindigkeit von 600 Nadeln pro Minute und erhielt 1853 ein US-Patent. Seitdem sind Nähmaschinen in der Produktion weit verbreitet und haben nach und nach Funktionen wie Knopfannähen, Knopflöcher, Verstärkung und Stickerei hinzugefügt.

1975 erfanden die Vereinigten Staaten eine multifunktionale Haushaltsnähmaschine, die von einem Mikrocomputer gesteuert wurde. Die Entwicklung professioneller Industrienähmaschinen ist umfassender und die Nähgeschwindigkeit wird immer höher, Overlock-Nähmaschinen haben beispielsweise 10.000 Stiche pro Minute erreicht.
1979 erreichte die Gesamtproduktion von Nähmaschinen weltweit 15.885.000 Einheiten, von denen China 5.870.000 Einheiten produzierte, was es zum Land mit der höchsten Nähmaschinenproduktion der Welt machte.


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